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Beiträge im August 2008Vorbereitung auf den Vatertag29. August 2008, geschrieben von ToniAm 7. September findet hier der Vatertag statt. Gerechterweise wird hier, wie in der Schweiz als Vorbereitung für den Muttertag, kräftig die Werbetrommel gerührt, dass auch jeder weiss wann dieser Tag ist und was man denn Vati alles Gutes tun könnte. Wer noch keine Geschenkideen für den Vatertag hat, hier sind ein paar der beliebteren:
Wichtige Warnung oder der unglaublichste Einleitungstext eines Zeitungsartikels28. August 2008, geschrieben von ToniDa warnt uns also tatsächlich eine Frau davor, nicht zu rauchen, wenn wir in unserem Schlafzimmer den Rasenmäher reinigen (siehe Zeitungsartikel). Wow, vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag zum aktuellen Weltgeschehen! Aber: Eine durchaus ernstzunehmende Warnung, die wir uns sicherlich zu Herzen nehmen werden. Es kann schliesslich jedem passieren, dass der Rasenmäher kippt, dadurch das Benzin auf den Teppich läuft und einem dann vor Schrecken die Zigarette aus dem Mund fällt! Wir haben uns vorgenommen zukünftig wieder besser darauf zu achten, nicht im Schlafzimmer zu rauchen, wenn wir mit dem Rasenmäher drin sind. Dieser Zeitungsartikel wurde natürlich bei uns im Geschäft diskutiert. Eine Kollegin hat, als wir darüber gesprochen haben, gefragt wo das denn passiert wäre. Als wir Mount Gambier zur Antwort gaben, war "Ach so, das erklärt einiges!" ihr einziger Kommentar.... Sydney Swans vs. Geelong Cats21. August 2008, geschrieben von ToniWie alle Australier sind auch wir völlig sportverrückt und lassen keine Gelegenheit aus um unsere Stars live und hautnah zu sehen... Spass beiseite: Letztes Wochenende waren wir zum ersten Mal im ANZ-Stadium von Sydney um uns einen Australian Football League (AFL, auch Aussie Rules genannt) Match anzusehen. AFL ist ziemlich unterschiedlich zum Europäischen Fussball, zwei Teams mit je 18 Spielern treten auf einem grossen Feld gegeneinander an um mit einem Rugby-Ei möglichst viele Goals zu erzielen. Gespielt wird mit den Füssen, den Händen, dem Kopf, etc. Goalie gibt es keinen, es geht deshalb auch darum den Gegner, mit beschränktem Körpereinsatz, vom Kicken abzuhalten. Neben einem Goal kann auch noch ein Behind erzielt werden, dies ist nur annähernd ein Goal und zählt auch nicht gleich viel. Gespielt wird 4 x 20 Minuten, die Zeit wird gestoppt wenn der Ball nicht im Spiel ist. Weitere Besonderheiten des Spiels sind: - Gerät der Ball ausserhalb des Spielfeldes, wirft der Schiedsrichter ein; rückwärts, schliesslich ist er unparteiisch. - Erzielt eine Mannschaft ein Goal oder Behind, wird dies trotz elektronischer Anzeigetafeln mittels komplizierter Flaggensignale durch den Torrichter angezeigt. - Weil das Spielfeld gross ist und/oder die Trainer nicht so gute Stimmen haben, werden von den Trainern Meldeläufer zu den Spielern geschickt um Anweisungen zu erteilen. Die kompletten Regeln sind auch auf Wikipedia abrufbar. Das ANZ-Stadion war halb leer, nur gerade 44'955 Fans fanden den Weg in den Sydney Olympic Park um das Spiel in der Kälte zu verfolgen. Die Sydney Swans verloren das Spiel mit 14.10 (94) zu 20.13 (133), die Geelong Cats sind offenbar nicht nur zufällig mit Abstand Tabellenführer. Übrigens: 14.10 (94) bedeutet 14 Goals und 10 Behinds ergibt 94 Punkte (14x6 + 10x1). City2Surf12. August 2008, geschrieben von Toni und FräneWas der Grandprix für Bern bedeutet, ist City2Surf hier in Sydney: Ein Stadtlauf vor wunderschöner Kulisse, hier teilweise dem Meer entlang, mit einer Länge von 14 Kilometern. Entlang den Strassen von Sydney und den Eastern Suburbs führt der Lauf vom Hyde Park in der City zum weltberühmten Bondi Beach. Nicht weniger als 57'795 Läufer waren schlussendlich in der Rangliste aufgelistet, als 7997 war ich deutlich im vorderen Teil der Rangliste. Fräne, die sich ihren Startplatz in der Woche vor dem Lauf in einer Bar von einem Aussie sicherte und deshalb unter einem Pseudonym startete, klassierte sich etwas weiter hinten. Aber Mitmachen zählte und das war wirklich eindrücklich. Der Lauf startete bereits um 9 Uhr am Sonntag morgen, es war erstaunlich kühl. Als es dann so richtig losging, war von der Strasse nicht mehr viel zu sehen: Vor lauter Läufern sah man tatsächlich die Strassen nicht mehr, eigentlich verwunderlich, dass man überhaupt je rennen konnte. Entlang der Strasse, vor allem dort wo es Kaffee, Kuchen, Bier, etc. gab, hatte sich eine grosse Menge an Zuschauern eingefunden um die Läufer anzuspornen und mit etwas Glück auch ein bekanntes Gesicht in der Masse erkennen zu können. Wir Läufer wurden sogar von Livebands am Strassenrand und auf den Dächern der Pubs angefeuert und mit Leckereien von den Zuschauern bei Laune gehalten. Übrigens: Der Aargauer-Stalden, das piece de resistance beim Grandprix, heisst hier Heartbreak Hill! 1. August in Sydney4. August 2008, geschrieben von ToniObschon ungefähr ein Promille der Australischen Bevölkerung Schweizer sind, ist der 1. August hier kein offizieller Feiertag. Dementsprechend unspektakulär ging denn der diesjährige Schweizerische Nationalfeiertag für uns vorbei. Wir haben zwar mit einem Glas Australischen Weisswein auf das Ereignis angestossen, weil aber ja Mitten im Winter ist, war es zu kalt um lange auf dem Balkon zu sitzen und auf das Feuerwerk zu warten. Es hat ja wohl einen Grund, dass die Nationalfeiertage meistens im Hochsommer stattfinden. Am 2. August machten wir dann aber einen so richtig auf Patriot: Mit einigen anderen Schweizern, teilweise auch mit Austrlischem Pass, hatten wir uns im Swissôtel in Sydney zum Znacht verabredet. Nicht ganz zufällig war dort Schweizer Woche auf dem Menuplan. Wir haben es uns also bei Raclette, Polenta, Minestrone und weiteren Spezialitäten aus dem Tessin gut gehen lassen, die Handorgelmusik konnte uns den Appetit auch nicht verderben... Zwar nicht wirklich bewusst, einen Tag zu spät und eher still, natürlich ohne Feuerwerk, haben wir so den 1. August hier in Sydney doch noch gefeiert! |
www.SwissOZ.ch | Letzter Update: 17. September 2010 |